

Das Projekt mit den Buchstaben
Das Projekt alpha elementar hat das Vorschulalter im Blick, in dem entscheidende Weichenstellungen für den späteren Umgang mit der Schriftsprache gestellt werden. Das Projekt sensibilisiert Menschen, die auf verschiedene Art und Weise mit Eltern und ihren Kindern in Kontakt stehen, für elementare Erfahrungen und Zugänge zu Sprache und Schrift.
Das Programm vereint Ansätze aus der Früh- und Heilpädagogik, der Lerntherapie, den Sprach- und Sprechwissenschaften mit Family Literacy Ansätzen, der Entwicklungs- und Wahrnehmungspsychologie sowie der Leistungsmotivation und Modellen zum Selbstkonzept. Themen wie Händigkeit/Lateralität und LRS werden im Zusammenhang mit Analphabetentum betrachtet.
Das Projekt alpha elementar bietet Weiterbildungen, Fachtagungen und Beratung im Bereich der Kindertageseinrichtungen an. Ziel ist die Aneignung von Grundlagen zum Thema Analphabetismus und das Erkennen von eigenen Chancen der Unterstützung des Erwerbs von Schriftsprachkompetenz. Darüber hinaus organisiert alpha elementar Netzwerktreffen sowie Elternsprechstunden. Angesprochen sind auch Sprachexpert*innen, Berufsschullehrer*innen, Familienhebammen, Kinderärzt*innen, Weiterbildner*innen in der Familien- und Elternbildung, Jugendämter, Tagespflegepersonen, Sozialarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendhilfe und Betreuung von Flüchtlingen, usw.
Kontakt
Ansprechpartner*innen:
Projektleitung: Guido Erbrich
Projektreferentinnen: Debora Diehl, Sandy Franke-Muschalle, Christiane Jaeger
Das Projekt wird aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäischen Sozialfonds gefördert.
